Teig: (Zutaten für 3 Portionen)
430 g Mehl
250 g Butter (kalt)
2 Tl Salz
Kaltes Wasser
Der Teig lässt sich ganz schnell in der Küchenmaschine herstellen. Einfach alle Zutaten in die Schüssel geben, Maschine mit kurzen Impulsen an- und ausschalten und ohne lange zu kneten gucken, wann sich ein Teigball gebildet hat. Etwas mit Mehl überstäuben, in eine Plastiktüte geben und für eine Stunde kalt stellen. Danach in 3 Teile schneiden. Zwei Teigstücke einfrieren, eine Portion Teig verwenden. (Gefrorenen Teig bei späterer Verwendung vorsichtig auftauen lassen).
Der Teig wird nun auf Backpapier ausgerollt und an den Rändern mit einer Gabel geformt. Dazu legt man das Backpapier auf einen großen Teller (auf den später der Kuchen kommt), rollt den Teig bis zum Tellerrand aus und zieht den fertig geformten Teig vom Teller auf ein Backblech.
Belag:
1000 g Äpfel
150 g Zucker
2 El Maisstärke
30 g Butter
Vanillemark
2 El Mehl
Die Äpfel entkernen und in Achtel schneiden, mit etwas Zitronensaft vermischen. (Verhindert das bräunliche Oxidieren). Die Apfelstücke mit der Maisstärke und zwei Esslöffel Zucker vermischen. Den restlichen Zucker mit dem Mehl und etwas Vanillemark auf dem Teig verteilen. Darauf die Äpfel schön anordnen.
Die Tarte im auf ca. 210 vorheizten Ofen (ohne Umluft) in der Mitte des Backherds in einer guten halben Stunde backen. Die heiße Tarte mit Puderzucker bestäuben (oder auch nicht). Den Kuchen dann vom Backblech vorsichtig auf einen großen Teller oder ein anderes Kuchengeschirr ziehen.
Die Abbildungen zeigen zwei Varianten der Apfeltarte mit ungeschälten und geschälten Äpfeln.
Das Rezept stammt aus einem Kochkurs von „The Village Feinkost Café“ in Berlin Charlottenburg. Dort wird die Tarte mit Äpfeln oder Aprikosen belegt. Das Titelfoto oben zeigt die für das Cafe typische Version der Tarte mit dem umgefalteten Rand.