Oktober, 2014

  1. Cookening: Trend aus Frankreich

    Oktober 20, 2014 by Benedikt Wohlleben

    Cookening: Die kulinarische „Mitfahrzentrale“

    Das Ziel der französischen Plattform „Cookening“ ist in erster Linie Leute zusammen zu bringen. Sie möchte Begegnungen ermöglichen, zwischen Gastgebern, welche gerne zu Hause bei sich Mahlzeiten anbieten und Touristen, die die Esskultur der Gastgeber bzw. des Gastlandes entdecken möchten.

    Der/die  GastgeberIn erstellt hierzu eine Profilseite auf  cookening.com und auf welcher er/sie Bilder seiner Lieblingsgerichte hochlädt, die Zusammensetzung des Menüs beschreibt und einen Kostenbeitrag für die Gäste festlegt.
    Die interessierten Gäste, Touristen oder auch Einheimische, nehmen Kontakt zu den Gastgebern auf, dessen Geschmack ihnen zusagt. Zahlungen werden über Cookening abgewickelt. Der Gastgeber erhält die Zahlung dann am Tag nach dem das Essen stattfand.

    Cookening_hp_web Cookening-Bweb

    Cedric Giorgi, Geschäftsführer und Mitbegründer von Cookening sagt: „Der Moment, wenn wir mit anderen zusammen essen ist im Grunde  ein Moment des Teilens. Cookening möchte diesen Moment des Teilens zwischen Fremden auf dem gastronomischen Gebiet unterstützen.
    Durch die unsichere Wirtschaftslage aber auch durch die durch die soziale Isolation, die in den letzten Jahren zugenommen hat, sehnen sich viele Menschen nach einfachen und authentischen Erfahrungen der Geselligkeit. Ein Essen in einer wohnlichen Atmosphäre mit Gästen erfüllt genau diese Sehnsucht.“

    Julien Pelletier, für die Finanzen zuständig und Mitbegründer von Cookening.com, beschreibt die hinter der Webseite stehende Strategie: „Die Absicht hinter Cookening ist, dass der Event sich nicht im Web abspielt sondern möchte dass sich reale Leute zu einem realen Event treffen. Wir haben das ganze Konzept in diese Richtung gedacht. Sowohl das Tisch-Publikations-System und das Bezahlsystem sind so ausgerichtet, das es für den Benutzer einfach und intuitiv zu verwenden ist.“

    Sébastien Guignot, für die Technik zuständig und Mitbegründer von Cookening.com stellt die Ziele des Unternehmens vor: „Außer dass  wir Cookening zu einem Hauptakteur in der Shared Economy aufbauen möchten ist unser Hauptziel Begegnungen zu zwischen verschiedenen Kulturen zu erleichtern. Als Bindeglied hierfür dient die Liebe zu gutem Essen. Wir möchten Leute aus der ganzen  Welt über das Essen verbinden.“

    Weitere Infos über Cookening auf der Website: www.cookening.com


  2. Mini-Scones

    Oktober 20, 2014 by Ewald Schürmann

    Scones gibt es in England für viele Essensgelegenheiten in größeren oder kleineren Formaten. Klassisch sind sie auch zur Tea Time. Vorsicht, das Gebäck kann leicht in der Hand zerbröseln und muss dann in Bruchstücken verzehrt werden. Trotzdem ist da ein interessanter Geschmack, der viel reizvoller ist als unsere oft nur neutralen Weißbrotsorten. Hier nun ein Rezept, das die Scones um einiges mit Käse und Senfpulver verfeinert. Sie lassen sich gut beim Wein in geselliger Runde knabbern.


    Zutaten:
    175 g Mehl
    1,5 Tl Backpulver
    0,5 Tl Senfpulver (z.B. Colman´s Mustard aus Norwich)
    Cayennepfeffer, Salz, 75 g Cheddarkäse (geraspelt)
    25 g Butter
    1 Ei und 5 El Milch


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    Zubereitung:
    Aus Mehl, Butter, Backpulver und Senfpulver einen krümeligen Teig zwischen den Fingern zerbröseln, dann das Ei dazu geben (und vielleicht noch etwas Schnittlauch).
    Den Teig glatt kneten und 2,5 cm dick ausrollen. Dann runde Taler (Größe nach eigener Wahl) ausstechen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Mit Milch überstreichen und in den vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene bei 210 Grad etwa 20 Minuten backen.