September, 2014

  1. Ingwer-Knoblauchpaste

    September 23, 2014 by Benedikt Wohlleben

    _DSC0085

    Zutaten:
    Knoblauch
    Ingwerwurzel (Das Mengenverhältnis Knoblauch : Ingwer sollte 1 : 1 sein)

    Diese charakteristische Mischung aus Ingwer und Knoblauch ist aus der asiatischen Küche nicht mehr wegzudenken. Sie ist in den verschiedensten Gerichten vertreten. Man findet sie z.B. sowohl in thailändischen Wok-Gerichten als auch in vielen indischen Currys und weiteren Gerichten der asiatischen Küche.‘

    _DSC0104

    Knoblauchzehen schälen,
    Ingwer (bei Bedarf schälen), grob Würfeln






    _DSC0112_DSC0121Die Stücke in einen Mixer geben und zerkleinern, bis eine homogene Masse entstanden ist.




    _DSC0129Je nach Geschmack asiatische Gerichte mit der Ingwer-Knoblauchpaste würzen.
    Die Ingwer-Knoblauchpaste lässt sich auch gut auf Vorrat herstellen und portionsweise einfrieren.


  2. Zucchini-Salat

    September 19, 2014 by Ewald Schürmann

    Zucchini lassen sich schnell und einfach als lauwarmer oder abgekühlter Salat zubereiten, der einen angenehm mild-bitteren Geschmack hat, den man mit frischen Kräutern und süßsauren Tomaten noch etwas „aufhellen“ kann. Schön sind seine satten Grünvariationen mit den knalligen Tomatenfarben.

    kräuter2Zutaten: (die Menge der Zutaten kann beliebig variieren, so dass jeweils für eine Person ein Salatteller zustande kommt).
    Zucchini
    Gelbe und rote kleine Tomaten (oder auch kleingeschnittene große, dann allerdings den wässrigen Kern entfernt)
    Handvoll gemischte Kräuter
    Öle (z.B. Oliven-, Walnuß und Rapsöl – nach Geschmack dosiert)
    Dunkler und heller Essig (z.B. Balsamico, Sherry-Essig oder Himbeeressig mit etwas Apfelessig vermischt
    Senf, Salz, Pfeffer

    blanchieren1blanchieren2Möglichst kleine, knackige Zucchini in Scheiben schneiden oder bei größeren den inneren weichen Kern (wie bei der Salatgurke) heraus schaben. Kurz für eine halbe Minute im kochenden Salzwasser blanchieren und kalt abschrecken.

    kraeuter1Gemische frische Kräuter klein schneiden (ich nehme aus dem Kräuterbeet im Garten z.B. Majoran, Sauerampfer, Thymian, Salbei, Rosmarin, Pfefferminze, Zitronenmelisse, Estragon, Petersilie und was sonst noch da ist – oder außerhalb der Saison getrocknete Kräuter vorsichtig dosiert)


    DressingEine Salatsauce gut verrühren






    Alles mit den Tomaten vorsichtig vermischen.


  3. Apfeltarte

    September 4, 2014 by Ewald Schürmann

    Teig: (Zutaten für 3 Portionen)
    430 g Mehl
    250 g Butter (kalt)
    2 Tl Salz
    Kaltes Wasser

    DSC02886_webDer Teig lässt sich ganz schnell in der Küchenmaschine herstellen. Einfach alle Zutaten in die Schüssel geben, Maschine mit kurzen Impulsen an- und ausschalten und ohne lange zu kneten gucken, wann sich ein Teigball gebildet hat. Etwas mit Mehl überstäuben, in eine Plastiktüte geben und für eine Stunde kalt stellen. Danach in 3 Teile schneiden. Zwei Teigstücke einfrieren, eine Portion Teig verwenden. (Gefrorenen Teig bei späterer Verwendung vorsichtig auftauen lassen).
    Der Teig wird nun auf Backpapier ausgerollt und an den Rändern mit einer Gabel geformt. Dazu legt man das Backpapier auf einen großen Teller (auf den später der Kuchen kommt), rollt den Teig bis zum Tellerrand aus und zieht den fertig geformten Teig vom Teller auf ein Backblech.

    Belag:
    1000 g Äpfel
    150 g Zucker
    2 El Maisstärke
    30 g Butter
    Vanillemark
    2 El Mehl

    DSC02888_webDie Äpfel entkernen und in Achtel schneiden, mit etwas Zitronensaft vermischen. (Verhindert das bräunliche Oxidieren). Die Apfelstücke mit der Maisstärke und zwei Esslöffel Zucker vermischen. Den restlichen Zucker mit dem Mehl und etwas Vanillemark auf dem Teig verteilen. Darauf die Äpfel schön anordnen.

    Die Tarte im auf ca. 210  vorheizten Ofen (ohne Umluft) in der Mitte des Backherds in einer guten halben Stunde backen. Die heiße Tarte mit Puderzucker bestäuben (oder auch nicht). Den Kuchen dann vom Backblech vorsichtig auf einen großen Teller oder ein anderes Kuchengeschirr ziehen.

    DSC02893_webtarte-klein_web

     

     

     

     

     

     

     

    Die Abbildungen zeigen zwei Varianten der Apfeltarte mit ungeschälten und geschälten Äpfeln.

    Das Rezept stammt aus einem Kochkurs von „The Village Feinkost Café“ in Berlin Charlottenburg. Dort wird die Tarte mit Äpfeln oder Aprikosen belegt. Das Titelfoto oben zeigt die für das Cafe typische Version der Tarte mit dem umgefalteten Rand.